Ich bin unfassbar wütend! #RWE rodet in diesem Moment den Bochheimer Wald, ganz nah am Hambi, für Kies und Sand. Der Zufluchtsort von streng geschützten Tierarten ist für RWE nichts weiter als Profit.
Der Kohlekonzern hat heute wieder sein wahres Gesicht gezeigt – kein Respekt vor unseren wertvollen Ökosystemen, kein Respekt vor den im nahen Dorf #Manheim lebenden Menschen. Kein Respekt für die nächsten Generationen, für unser aller Zukunft.
Auch die schwarzgelbe Landesregierung hat heute wieder gezeigt, für was sie steht: Interessen von RWE durchsetzen und bei Umweltzerstörungen wegschauen. Kein Wald, kein Feld und kein Dorf darf mehr für die kurzfristigen Profite eines Konzerns von Vorgestern fallen.
Hey Landesregierung NRW,
Hendrik Wüst (Ministerpräsident),
Ursula Heinen-Esser (Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz) und
Andreas Pinkwart (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie)!
Wenn Ihnen der soziale Frieden im rheinischen Braunkohlerevier und unser aller Zukunft wichtig ist, müssen Sie der blinden Zerstörung von RWE sofort Einhalt gebieten.
Wenn Sie nicht Verantwortung übernehmen – die Menschen der Region werden es tun und sich weiter der Zerstörung entgegenstellen – und das vollkommen zu Recht. Solidarisch werde ich weiter an ihrer Seite streiten!
Und ja, das gilt auch für #Lützerath!
Nächster Protesttag
– diesen Sonntag, 5. Dezember, Treffpunkt 11.30 Uhr Mahnwache #Lützerath, Start 12 Uhr Dorf-, Feld- und #Waldspaziergang.
Pressemitteilung vom BUND NRW: https://www.bund-nrw.de/presse/detail/news/bund-protest-gegen-waldrodungen-fuer-tagebau-hambach/