Regierungsbefragung von Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze
Wetterextreme wie Flutkatastrophen und Dürren werden immer häufiger und stärker – das sieht auch die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze. Damit einhergehend: Zerstörung und die Notwendigkeit für Wiederaufbau.
Die Wahrscheinlichkeit für diese Katastrophen werden mit voranschreitender Klimakrise immer größer, das Ausmaß immer schlimmer. Daher liegt es in der Verantwortung der Verursachenden für die Klimakrise, bei der Prävention UND beim Wiederaufbau zu liefern. Damit gemeint sind Industrieländer, wie Deutschland, aber auch Kohlekonzerne, Unternehmen, die mit fossilen Energieträgern Milliarden Profite auf Kosten unserer Lebensgrundlage erhalten haben.
Auf meine Fragen zur klimagerechten Ausgestaltung des Loss And Damage Funds, hat Svenja Schulze ausweichend reagiert. Bei der Frage nach Finanzmitteln von fossilen Unternehmen möchte sie “private Finanzströme in die richtige Richtung lenken”.
Ich übersetze mal: Fossile Unternehmen dürfen sich ihrer Verantwortung nicht entziehen. Es wird Zeit, dass sie für die Zerstörung, die sie mitzuverantworten haben, bezahlen.”
Hier die komplette Regierungsbefragung von 27.09.2023 in der Mediathek des Bundestages: https://www.bundestag.de/mediathek/plenarsitzungen?videoid=7590804#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NTkwODA0&mod=mediathek