Mobilität ist eine Frage, die alle Lebensbereiche alltäglich betrifft. Deshalb muss die Frage nach einer klimagerechten Mobilität auch beantworten, wie wir unsere Wege barrierefrei für alle Menschen gestalten können, wie wir sie sicher gestalten und den Zugang ermöglichen. Die Veränderungen auf der Straße kann leicht zu einem Konflikt der Nutzung führen und wird schnell emotional geführt. Zu Fuß, zu Rad, per Bus oder mit dem Auto – wer erhält den Platz?
Bei unserer Diskussion mit Ute Symanski (Gründerin von futurWIR und Vorstand von RADKOMM) und Martin Metz (MdL, Obmann Verkehrsausschuss im Landtag NRW und Sprecher für Fahrrad-, Straßen- und Flugverkehr) in meinem Wahlkreisbüro in Mönchengladbach haben wir viele Beiträge und Fragen aus dem Publikum erhalten, die sich in ihrem Alltag sowie in ihrem politischen Engagement genau mit diesen Fragen beschäftigen.
Unsere Aufgabe ist es, die primär autofreundliche Infrastruktur der Mobilität zu verändern, mit qualitativem und barrierefreiem Ausbau von Bus und Bahn gute Angebote für die Bevölkerung zu schaffen (das 49-Euro-Ticket ist hier ein wichtiger Erfolg), mit der schnellen Errichtung von geschützten Fahrradwegen es Menschen zu ermöglichen, sicherer mit ihrem Fahrrad von A nach B zu kommen sowie mit Radschnellwegen beispielsweise überregionale Wegenetze schaffen.
Mobilität bedeutet Zugang an gesellschaftlicher Teilhabe und ist deshalb ein wichtiges Grundrecht jedes Menschen. Mit dem wichtigen Engagement zivilgesellschaftlicher Akteure sowie in der Politik mit der Reformierung von Gesetzen, Verordnungen und auf kommunaler sowie dem Umbau der Infrastruktur, werden wir weiter auf unterschiedlichsten Wegen für eine klimagerechte Mobilitätswende einsetzen. Viel ist auf jeden Fall noch zu tun.
Danke an Ute und Martin für euren Besuch bei uns!
Mehr zu Ute Symasnki auf der RADKOMM Seite: https://www.radkomm.de/team/
Mehr zu Martin Mertz auf der Seite der Grünen NRW Landtagsfraktion: https://gruene-fraktion-nrw.de/personen/martin-metz/
