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Klima Newsletter vom 28.07.2023

Hallo!

 

Aufgepasst: Nächste Woche geht’s auf Tour! Zusammen mit meinem Kollegen Gregor Kaiser aus dem NRW Landtag besuchen wir Orte der Biodiversitäts- und Klimakrise sowie Gruppen die bereits Klimagerechtigkeit aufbauen.

 

Außerdem wollen wir mit euch Diskutieren! Über Planetare Grenzen, die Grenzen wirtschaftlichen Wachstums, Kreislaufwirtschaft und natürlich über solidarisches Leben, Klimagerechtigkeit und Biodiversitätsschutz! 

Treffen könnte ihr uns Dienstagabend in Wuppertal und Mittwochabend in Dortmund. Über die Beziehung zwischen Klimagerechtigkeitsbewegung und Grüne Partei wird es zudem am Donnerstagabend in Münster eine Diskussionsveranstaltung geben.

 

Wer nicht vorbeikommen kann – am Montag 7.August treffen wir uns Abends Online zum Thema „Realität Klimakrise: Die Notwendigkeit von Resilienz und Hitzeschutz“. 

 

Alle Termine findet ihr im Newsletter individuell aufgelistet mit allen wichtigen Informationen. Wenn ihr in euren Gruppen oder Initiativen euch auch einen Besuch und oder eine Veranstaltung mit mir wünscht, könnt ihr gerne schrieben an kathrin.henneberger@bundestag.de

 

Außerdem: Letzte Woche besuchte ich LNG- Terminals an der Golfküste, die sich im Bau und Planung befinden. Deutsche Unternehmen investieren hier, trotz der massiven Auswirkungen auf die dort lebenden Menschen und dem fragilen Ökosystem. Die fossile Ausbeutung und der Bau von fossiler Infrastruktur ist eine rassistische Umweltungerechtigkeit (environmental racism and injustice). Derweil in Ecuador streiten Menschen für ein Ende der Ölförderung im Yasuni – einem Biodiversitätsrechen Regenwald Amazoniens.

 

Mehr Informationen und wie ihr helfen könnt erfahrt ihr im Newsletter.

Auswirkungen auf Umwelt und Bevölkerung durch LNG-Terminals in Louisiana und Texas

LNG-Terminals werden für den Export (auch nach Europa) an der Meeresküste von Louisiana und Texas gebaut. Auch deutsche Unternehmen wie RWE sowie SEFE investieren mit 15- bis 20-jährigen Lieferverträgen.

 

Das Problem: Die Küste ist besonders gefährdet von Hurrikans getroffen zu werden und die Schutzmaßnahmen der LNG-Anlagen direkt am Meer sind unzureichend. Hinzu kommt, dass die Küste aufgrund menschlicher Eingriffe sowie des Meeresspiegelanstiegs immer mehr an Land verliert. 

 

Der Bau der Terminals findet auch in einem Gebiet statt, das aufgrund vorhandener Raffinerien und petrochemischer Industrie sowieso schon stark belastet ist – wie beispielsweise in Port Arthur in Texas.

 

Menschen, die direkt neben den Anlagen wohnen (Meist schwarze Communities) werden einer erhöhten gesundheitlichen Gefahr ausgesetzt – das zeigt sich u.A. im besonders hohen Krebsrisiko.

 

Mehr Informationen und Berichte werden bald folgen. 

 

Hier gibt es einen Artikel zum weiterlesen: https://www.wwno.org/coastal-desk/2023-07-19/german-lawmaker-tours-liquefied-natural-gas-sites-on-gulf-coast-opposes-expansion

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Di, 01.08. | Wuppertal "Klimagerechte Kreislaufwirtschaft"

Dienstagabend diskutieren wir mit euch und: Nora Brüggemann, Prof. Dr.-Ing Manfred Fischedick, Prof. Dr. Henning Wilts und Anna Mader im Wuppertaler Institut über eine klimagerechte Kreislaufwirtschaft.

 

Einlass um 19 Uhr und Beginn um 19:30 Uhr in der Aula im Wuppertal Institut
Döppersberg 19, 42103 Wuppertal

 

Mehr Informationen: https://kathrinhenneberger.de/event/klimagerechte-kreislaufwirtschaft/

Do, 03.08. | Münster "Gemeinsam Klimagerechtigkeit erstreiten!?"

Wie ist die Beziehung zwischen Grüner Partei und Bewegung für #Klimagerechtigkeit? Ist die Grüne Partei noch Teil der Klimabewegung und wie passen politische Verantwortung und Klimaaktivismus zusammen? Darüber diskutieren wir am Donnerstag in Münster.

Ab 19 Uhr, im Grünen Zentrum der Grünen Münster
Windthorststraße 7, 48143 Münster

 

Mehr Informationen: https://kathrinhenneberger.de/termine/planetare-grenzen-abendveranstaltung-in-muenster/

Online Climate Panel: Realität Klimakrise – Die Notwendigkeit von Resilienz & Hitzeschutz

Die Auswirkungen der Klimakrise werden auch in Deutschland immer deutlicher spürbar und haben teils drastische Konsequenzen. Das beste Mittel gegen die Klimakrise ist konsequenter Klimaschutz, also insbesondere das Ende der Nutzung von fossilen Energieträgern. Doch wir benötigen auch immer mehr Klimaanpassung um uns auf Extremwettereignisse, wie Starkregen, Dürren, Hitzeperioden, und sinkendem Grundwasserspiegel einzustellen.

 

Die Schaffung von Klimaresilienz (Anpassung und Stärkung der sozialen, ökologischen und städtischen Infrastruktur) betrifft viele verschiedene politische Bereiche: die klimagerechte Stadtentwicklung durch Hitzeschutz, Begrünung & Entsiegelung von Städten und Gemeinden, die Wiedervernässung von Mooren, den Gesundheitsschutz insbesondere von vulnerablen Gruppen. Was wird schon umgesetzt und wo besteht Handlungsbedarf? Welche Maßnahmen können auf regionaler & kommunaler Ebene bereits ergriffen werden?

 

Über diese Fragen möchten sich Anja (Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen) und Kathrin (Mitglied im Ausschuss Klima & Energie) gerne mit euch austauschen.

Leitet die Einladung zur Veranstaltung gerne weiter.

 

Wir freuen uns auf euch!

Herzlich, Kathrin und Anja

 

Anmeldung: https://kathrinhenneberger.de/termine/online-climate-panel-realitaet-klimakrise-die-notwendigkeit-von-resilienz-hitzeschutz/

Kampagne: Beendet die Ölförderung im Yasuni!

Am 20. August 2023 ist die ecuadorianische Bevölkerung zu einem für die Welt historischen Referendum aufgerufen: Sie wird darüber entscheiden, ob die Erdölförderung in das Herz des Amazonas-Regenwaldes von Ecuador ausgedehnt oder dort für immer verboten werden soll.

 

Zur Unterstützung des Referendums wurde die Kampagne „Save Yasuni Now“ ins Leben gerufen. Im Yasuní-Nationalpark, der fraglichen Region, leben auf einem einzigen Hektar mehr Arten als auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent.  

 

Mehr über die Kampagne der Zivilgesellschaft und wie ihr helfen könnt erfahrt ihr unter: https://kathrinhenneberger.de/blog/yasuni-referendum-in-ecuador/

Vielen Dank fürs Lesen!

Wenn Dir etwas in meinem Newsletter fehlt, oder du sonstiges Feedback oder Fragen zu meiner Arbeit hast, dann melde Dich gerne bei meinem Team per Mail: kathrin.henneberger@bundestag.de 

Herzlichst,
Kathrin

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